Die lange und glanzvolle Tradition von Jaguar im Motorsport hat die Evolution unserer Fahrzeuge nachhaltig beeinflusst. Mit unserem Einstieg in die Formel E werden wir dieses Erbe weiterführen und den Weg für unsere zukünftigen Elektrofahrzeuge bereiten.
UNSERE RENNWAGEN
UNSERE MEILENSTEINE IM RENNSPORT
XK120
1948-1954 – SILVERSTONE & LE MANS
Der XK120 ist ein völlig neuartiger Sportwagen und dient als Testplattform für den revolutionären XK-Motor von Jaguar. Er gilt damals als schnellster Serienwagen der Welt. Im Jahr 1949 überquert der XK120 die Ziellinie in Silverstone als Sieger. Ein Jahr später gehen in Le Mans gleich drei XK120 zum ersten Mal an den Start. Dies markiert den Beginn einer neuen Ära im Motorsport.
C-TYPE
1951-1953 – LE MANS
Im Jahr 1951 kommt der Luftfahrtingenieur Malcom Sayer zu Jaguar und bringt Disziplin und Spitzenleistung von den Aeronauten mit. Sein erstes Projekt, der C‑type, erringt den Sieg in Le Mans. Der Rennfahrer Stirling Moss stellt einen neuen Rundenrekord auf. Im Jahr 1953 gewinnt der C‑type erneut in Le Mans und belegt drei der ersten vier Plätze.
D-TYPE
1954-1957 – LE MANS
Schlechtes Wetter verhindert 1954 den Sieg des D-type in Le Mans, trotz einer für damalige Verhältnisse unglaublichen Spitzengeschwindigkeit von 273 km/h. Das windschnittige Fahrzeug holt den Sieg jedoch in den Jahren 1955, 1956 und 1957 nach – in letzteren sogar mit fünf der ersten sechs Platzierungen. Bis heute gehört der D-type zu den erfolgreichsten Rennwagen aller Zeiten.
XJS
1975-1996 – ETCC & 24-STUNDEN-RENNEN VON SPA
1982 tritt der britische Rennfahrer Tom Walkinshaw mit seinem Team TWR und einem Jaguar XJS mit V12-Motor in der Tourenwagen-Europameisterschaft an und trägt in mehreren Rennen den Sieg davon. 1984 gewinnen Jaguar und TWR mit Walkinshaw als Fahrer sowohl die ETCC als auch das 24-Stunden-Rennen von Spa.
XJR-9
1983-1991 – 24-STUNDEN-RENNEN VON DAYTONA & LE MANS
Die XJR-Modelle stellen ihre Ausdauer mit einem geschlossenen Cockpit in den wichtigsten Langstreckenrennen der Welt unter Beweis – so auch der XJR-9 im Jahr 1988. Der Superrennwagen mit V12-Motor gewinnt die 24-Stunden-Rennen in Daytona und Le Mans, wo Fahrer Martin Brundle und Jaguar jeweils in der Fahrer- und Herstellerwertung Siege einfahren.
R1 to R5
2000-2004 – FORMEL 1
Nach Jaguars Einstieg in die Formel 1 kann sich der ehemalige Ferrari-Rennfahrer Eddie Irvine mehrfach einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern. Zudem kann der gefeierte australische Rennfahrer Mark Webber hier wichtige Erfahrungen sammeln. Jaguar gehört dem US-amerikanischen Automobilhersteller Ford und entwickelt drei Rennwagen, die von V10-Motoren von Cosworth angetrieben werden.
I-TYPE 1
2016 – FORMEL E
Das Team kommt wieder zusammen! Wir haben uns von unserer langjährigen Tradition im Motorsport inspirieren lassen und mit erfahrenen Renningenieuren und kompetenten Technikern zusammen gearbeitet. Und nun ist es endlich soweit: Jaguar Racing steht mit einem mutigen Team und dem konkurrenzfähigen I‑TYPE in den Startlöchern für die Formel E.
I-TYPE 2
2017 – FORMEL E
Mit der Einführung des I-TYPE 2 verzeichnete Jaguar Racing seine bisher erfolgreichste Formel-E-Saison mit zahlreichen Top-Ten-Platzierungen. Der I-TYPE 2 wurde speziell für anspruchsvolle Stadtkurse entwickelt und leistete 200 kW (272 PS) bei einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in 2,9 Sekunden.
I-TYPE 4
2019-2020 – FORMEL E
Der Jaguar I-TYPE 4 verfügt über den leichtesten und effizientesten Antriebsstrang, den Jaguar Racing je gebaut hat, und bietet eine Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h. Er fährt einen klaren Sieg in Mexiko-Stadt ein, sichert sich die Pole-Position und steht in Santiago auf dem Podium. Die Saison endet mit 6 ereignisreichen Rennen über 9 Tage auf einer geschlossenen Strecke am historischen Berliner Flughafen Tempelhof. Panasonic Jaguar Racing schließt in der Teamwertung mit einem starken siebten Platz ab.
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